News – Milchkuh

Fette im Fokus

Pansengeschützte Fettpulver (BEWI-SPRAY®) liefern zusätzliche Energie für Hochleistungskühe, ohne den Milchfettgehalt oder die RUFAL-Werte zu beeinträchtigen – ideal zur pansenschonenden, stoffwechselunterstützenden Fütterung im ersten Laktationsdrittel.

Interview mit Klaus Dann – Ein Blick hinter die Kulissen

Klaus Dann

Klaus Dann gewährt Einblicke in das Fütterungs- und Gesundheitsmanagement seines Betriebs und zeigt, wie er durch moderne Technik, Genomik und gezielte Fütterung nachhaltige Höchstleistungen erzielt.

Mit der genomischen Selektion als Grundlage, hochwertigen Futtermitteln und einer klaren Strategie hat Klaus Dann die Basis für eine leistungsstarke Herde geschaffen. BEWI-MILK® AM 5 spielt dabei eine zentrale Rolle in der Tränkephase – um früh den Grundstein für spätere Höchstleistungen zu legen.

Milchfettgehalt mit CLA gezielt steuern – mehr Energie für Leistung und Fruchtbarkeit

Eine unzureichende Energieversorgung zählt zu den Hauptursachen für reduzierte Fruchtbarkeit und eine verkürzte Nutzungsdauer bei hochleistenden Milchkühen.

BEWI-FATRIX® CLA ist ein pansengeschütztes Fettpulver mit konjugierter Linolsäure (CLA) für Milchkühe. Gezielte Mengen an trans-10, cis-12 CLA ermöglichen eine bewusste Steuerung des Milchfettgehalts – mit positiven Effekten auf Stoffwechsel und Fruchtbarkeit, ohne die Pansenmikroben zu stören.

Ungewollte Milchfettreduzierung – Wenn die Biohydrierung im Pansen zum Problem wird

Fast alle Futtermittel für Milchkühe enthalten Fette – jedoch unterscheiden sich Menge und Zusammensetzung der enthaltenen Fettsäuren teils erheblich. Besonders die ungesättigten Fettsäuren unterliegen im Pansen einem Umwandlungsprozess: sie werden im Pansen durch Mikroorganismen biohydriert.

Davon betroffen sind ungeschützte Fette aus Grundfutter und Kraftfutter ebenso wie Calciumseifen.

Kolostrum: Vier Möglichkeiten der Aufwertung aus der Praxis

Landwirte tragen die Verantwortung für eine optimale Kolostrumversorgung und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Kälbergesundheit und zur Verringerung von Verlusten in der postnatalen Phase.

Vier Landwirte – vier Ansätze: Hier erfahren Sie, wie vielseitig BEWI-SAN Kälberstart in der Praxis eingesetzt werden kann – sei es zur Aufwertung von mäßigem Kolostrum, in Kombination mit dem ColoQuick System oder sogar als Kolostrumersatz bei zu frühen Kalbungen.

So halten Sie hochleistende Milchkühe gesund

Das erste Laktationsdrittel stellt für hochleistende Milchkühe eine große Herausforderung an den Stoffwechsel dar. Äußere Faktoren wie schwankende Witterungsbedingungen oder ein erhöhtes Risiko von BTV-Infektionen können die Stoffwechselprobleme noch verstärken. Eine gezielte Fütterungsstrategie hilft, Milchleistung und Stoffwechsel nachhaltig zu stabilisieren.

Fettsäuren im Pansen – Nicht alles bleibt gleich

Fette und die darin enthaltenen Fettsäuren sind natürliche Bestandteile nahezu aller Futtermittel und spielen eine entscheidende Rolle in der Energieversorgung von Milchkühen. Insbesondere ungesättigte Fettsäuren unterliegen jedoch einer Umwandlung durch Pansenbakterien, was erhebliche Auswirkungen auf den Stoffwechsel der Kuh hat.

Milchfett – Zusammensetzung und Ursprung der Fettsäuren

Milchkühe im Boxenlaufstall

Milchkühe wandeln Grob- und Kraftfutter in Milch um. Die Fettsäuren im Milchfett haben zwei Hauptquellen: Etwa die Hälfte entsteht durch die Aktivität der Pansenbakterien, die andere Hälfte stammt aus dem aufgenommenen Futterfett. Beides wird sehr stark durch die Zusammensetzung der Futterration beeinflusst.

Milchkühe in der Laktation gesund erhalten – mit BEWI-FATRIX® CX

Auf dem Milchviehbetrieb Hinnemann (NRW) zeigte der Einsatz von BEWI-FATRIX® CX deutliche Verbesserungen im Stoffwechsel der hochleistenden Milchkühe. Der Betrieb setzt BEWI-FATRIX® CX zur effektiven Bewältigung der Laktationsherausforderungen ein. Spontane Leistungseinbrüche konnten verhindert werden, die Kühe erreichten wieder ihr vorheriges Leistungsniveau.

BEWI-MILK® AM 5: Rohproteinreicher Milchaustauscher für höchste Leistungsniveaus bei Aufzuchtkälbern

Die rohproteinreiche Kälbermilch BEWI-MILK® AM 5 ermöglicht uneingeschränkte Tränkemengen und somit die Aufnahme hoher Rohproteinmengen, die den neuesten Versorgungsempfehlungen entsprechen.

Der Betrieb von Klaus Dann war nach der Umstellung seines Futterkonzepts in der Lage die Tageszunahmen seiner Aufzuchtkälber in den ersten 14 Wochen um +66 g LM/ Tag auf 1.000 g LM/Tag zu erhöhen.

Nachhaltige Milchproduktion durch effizientere Fütterung

Milchkühe im Boxenlaufstall

Im Rahmen der Diskussionen über die deutsche und europäische Nachhaltigkeitsstrategie, ist die Landwirtschaft und dabei auch die Milchviehhaltung im Fokus. Die Forderung einer nachhaltigen Milchproduktion wird dabei häufig auf den verschiedensten Ebenen mit dem Begriff Effizienz in Zusammenhang gebracht. Die Fütterung spielt dabei eine sehr wichtige Rolle und hat Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit, Stoffwechselstabilität, Gesundheit und Fruchtbarkeit der Milchkuh.

BEWITAL agri Partnertag 2023

Unser diesjähriger Partnertag stand unter dem Motto „Gut it!“ – Tiergesundheit beginnt im Darm.

Rund 70 Handelspartner aus ganz Deutschland und der Grenzregion Niederlande folgten unserer Einladung in unsere neuerrichtete Unternehmenszentrale und nutzten die Gelegenheit, sich über Neuigkeiten bei BEWITAL agri zu informieren, sich wiederzusehen und auszutauschen.

Mehr Milch und Inhaltstoffe durch geschützte Aminosäuren

Bild Laufstall mit Kühen

Aminosäuren spielen in der Ernährung von Milchkühen eine entscheidende Rolle. Die Zulage von Aminosäuren kann zu mehr Milch und Inhaltsstoffen führen. Neben der deutlich verbesserten Wirtschaftlichkeit ergibt sich auch das Potential für Reduzierungen der Stickstoff- und Phosphorausscheidungen wodurch die Nutzungseffizienz der Milchkuhhaltung steigt.

Unser Tipp: Rationen mit Aminosäuren aufwerten

Bild Kuhstall Fressende Kühe

Durch die gezielte Optimierung der Aminosäuren-Bereitstellung im Dünndarm der Kuh, können teure Zukauf-Proteinfuttermittel eingespart werden. In den meisten Rationen ist sogar noch eine Verbesserung der Milchleistung und Milchinhaltsstoffe möglich. 

Neben der deutlich verbesserten Wirtschaftlichkeit ergibt sich auch ein Potential für reduzierte Stickstoff- und Phosphorausscheidungen. Die Effizienz der Milchkuhhaltung steigt. 

Protein sparen mit pansengeschützten Aminosäuren

Bild Laufstall mit Kühen

Wie viel Eiweiß braucht die Kuh wirklich? Diese Frage wird im Bereich der Milchkuhfütterung sehr intensiv diskutiert. Besonders bei hochleistenden Kühen spielt die bedarfsgerechte Versorgung mit Futterprotein eine entscheidende Rolle. Nicht nur für die Gesundheit und Leistung des Tieres, sondern auch für die Umwelt (neue Düngeverordnung!) und die Wirtschaftlichkeit des Betriebes.

BEWI-FATRIX® SynerG+

Der Hintergrund: Aufgrund der schnellen und effektiven energieliefernden Eigenschaften kommt den mittelkettigen Fettsäuren (MCFA) in der Tierernährung eine besonders hohe Bedeutung zu. Die verschiedenen MCFA dienen unter anderem als Energielieferant für die Darmzellen, zur Wachstumsleistung und zur Optimierung der Aufzucht. Eine stabile Futteraufnahme und eine leistungsgerechte Energieversorgung des Tieres bilden die Grundlage für ein optimales […]