Protein sparen mit
pansengeschützten Aminosäuren

Wie viel Eiweiß braucht die Kuh wirklich? Diese Frage wird im Bereich der Milchkuhfütterung sehr intensiv diskutiert. Besonders bei hochleistenden Kühen spielt die bedarfsgerechte Versorgung mit Futterprotein eine entscheidende Rolle. Nicht nur für die Gesundheit und Leistung des Tieres, sondern auch für die Umwelt (neue Düngeverordnung!) und die Wirtschaftlichkeit des Betriebes.

Bei Eiweiß gilt: Genügend, aber gezielt!

Für Landwirte ist eine stabile, hohe Milchleistung bei bester Tiergesundheit von entscheidender ökonomischer Bedeutung. Um die hohe Leistung zu erreichen, wurden daher in der Vergangenheit häufig Rationen mit zu hohen Rohproteingehalten gefüttert. Ein Luxuskonsum wirkt sich jedoch negativ auf die Umwelt, Tiergesundheit und natürlich auch auf die Futterkosten aus.

GVO-frei füttern – und wer denkt an die Futterkosten?

Im Zuge der von den Molkereien geforderten GVO-freien Fütterung sind viele Milchviehbetriebe von Soja auf Raps oder andere Nebenprodukte umgestiegen.

Das bringt folgende Nachteile mit sich:

  1. Rapsextraktionsschrot enthält im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot eine andere Aminosäurenausstattung.
  2. Protein aus Raps ist im Vergleich zu Soja aktuell deutlich teurer.

Die Lösung:
Eine Kombi aus pansengeschütztem Methionin & Lysin

Wer Protein sparen, aber nicht auf Leistung verzichten und gleichzeitig der neuen Düngeverordnung gerecht werden will, der sollte auf pansengeschützte Aminosäuren setzen und die Ration mit darmverfügbarem Methionin und Lysin gezielt ergänzen. Denn beim Einsatz GVO-freier Proteinträger wie Raps und gleichzeitiger Proteinabsenkung in der Ration können diese beiden erstlimitierenden Aminosäuren schnell in den Mangel geraten. Methionin und Lysin in pansengeschützter Form zu füttern ist wichtig, damit es in optimaler Menge am Zielort im Darm ankommt. Dadurch vermeidet man einen Proteinüberhang.

 

Wir empfehlen: BEWI-LACTO+® Amino LM

  • Rohproteinabsenkung im Futter möglich ohne Leistungseinbußen
  • Stabile, hohe Leistung bei guter Tiergesundheit
  • Verringert die Futterkosten
  • Für die Fütterung „ohne Gentechnik“ geeignet (VLOG-geprüft)
  • Entwickelt für den Einsatz direkt auf dem Milchviehbetrieb

 

Das sagen unsere Kunden: „Höhere Stickstoffeffizienz und bessere Leistung trotz Proteineinsparung“

„Seit dem Einsatz von BEWI-LACTO+ Amino LM spüren wir eine deutliche Verbesserung des Gesundheitsstatus in unserer Herde. Es treten keine Probleme mehr mit Nachgeburtsverhalten und bei den Abkalbungen auf. Zudem zeigen die Tiere ein sehr deutliches Brunstverhalten. Wir haben Rapsextraktionsschrot in der Ration um 0,5 kg/Kuh/Tag reduziert, was sich positiv auf unsere Stoffstrombilanz auswirkt. Zudem ist die Milchleistung im Testzeitraum von 34,5 auf 35,7 kg gestiegen.“ 

Tobias Langer, Betriebsleiter

Eine proteinreduzierte Fütterung zahlt sich also gleich mehrfach aus!

Je exakter die Ration nach dem Proteinbedarf des Tieres ausgerichtet ist,

 

  • desto geringer die Proteinüberschüsse, die energieaufwendig über die Leber entgiftet werden müssen ᐅ positiv für Tiergesundheit
  • desto höher die Einsparung von Proteinfuttermitteln ᐅ Kostensenkung
  • desto geringer die N-Ausscheidungen ᐅ positiv für die Umwelt