Ein durchdachtes Konzept
für nachhaltigen Erfolg
Das Kälberaufzuchtkonzept der Witte & Anneken GbR beweist, dass sich eine durchdachte Fütterung im Zusammenspiel mit konsequenten Hygienemaßnahmen auszahlt. So konnten Probleme mit Durchfall- und Atemwegsbeschwerden nachhaltig reduziert werden.
Betriebsleiter Robert Anneken berichtet, dass seine Kälber in der Vergangenheit immer mal wieder mit infektiösen Durchfällen (durch Cryptosporidien) und Atemwegsbeschwerden zu kämpfen hatten. Daraus resultierten erhöhte Abgangsraten, vor allem während der Tränkephase. Und das obwohl auf dem Betrieb bereits standardmäßig weitreichende Hygienemaßnahmen umgesetzt wurden. Robert Anneken suchte daraufhin nach weiteren Stellschrauben, um die Kälberaufzucht zu optimieren.
Immunsystem stärken!
Dr. Michael Hovenjürgen (Forschung & Entwicklung, BEWITAL agri) riet Anneken dazu, die Immunabwehr der Kälber bestmöglich zu stärken – und zwar direkt nach der Geburt. „Nur so können wir die Tiere widerstandsfähiger gegen Durchfallerreger und Atemwegsprobleme machen, weil Neugeborene praktisch ohne Immunsystem zur Welt kommen“, erklärt er. Deshalb wurde mit dem Betrieb ein neues Fütterungskonzept entwickelt, in Ergänzung zu dem bereits etablierten Hygiene- und Biestmilchmanagement.
Die Erfolgskombi der Witte & Anneken GbR
Stufe 1: Optimale Startbedingungen schaffen
Auf dem Betrieb werden standardmäßig weitreichende Hygienemaßnahmen umgesetzt. Dazu gehört die konsequente Reinigung und Desinfektion der Abkalbeboxen, Kälberhütten sowie Gruppenboxen. „Wenn ein Betrieb einmal mit Cryptosporidien befallen ist, ist es nahezu unmöglich diese wieder loszuwerden. Mit einem wirksamen Desinfektionsmittel können wir die Erreger aber bestmöglich in Schach halten“, erklärt Anneken.
Indirekt kann man das Immunsystem des Kalbes stärken. Deshalb achtet Anneken sehr auf eine ausreichende Biestmilchgabe unmittelbar nach der Geburt. Bei der ersten und zweiten Mahlzeit bekommen die Kälber jeweils 3 bis 4 Liter.
Stufe 2: Verdauung unterstützen
Ab der dritten Mahlzeit füttert der Betrieb BEWI-SAN Prevent C bis zum Ende der zweiten Lebenswoche. Das Diätergänzungsfuttermittel wird mit 10 g/Liter in die Vollmilch gerührt und über einen Tränkeeimer verabreicht. Die Tränkemenge beträgt 8 bis 10 Liter pro Tag, verteilt auf zwei Mahlzeiten.
BEWI-SAN Prevent C stabilisiert die physiologische Verdauung und unterstützt die Immunität und Widerstandskraft. Dadurch konnte der Betrieb infektiöse Durchfälle in den sensiblen ersten zwei Lebenswochen bereits auf ein Minimum reduzieren.
Stufe 3: Spezial-Milchaustauscher für maximale Sicherheit
Nach 14 Tagen werden die weiblichen Kälber in eine Gruppenhaltung umgestallt. Während dieser Phase beobachtete Anneken vermehrt infektiöse Durchfälle und Atemwegsprobleme. „Deshalb wurde mir empfohlen zur weiteren Unterstützung des Immunsystems den Spezial-Milchaustauscher BEWI-MILK® Protect auszuprobieren“, berichtet er. Das Produkt verfügt neben einem hohen Anteil Magermilchpulver (60 %) über ein speziell entwickeltes Sicherheitspaket und hat sich deshalb besonders bei Betrieben mit Problemen bewiesen.
Der Betrieb verfolgt das Prinzip einer intensiven Aufzucht. Am Tränkeautomaten können die Kälber täglich maximal 9 Liter mit einer Konzentration von 160 g/Liter abrufen. Bis zum 70. Lebenstag wird linear abgetränkt.
Kleine Stellschrauben mit großer Wirkung
Seit der Umstellung auf den neuen Milchaustauscher traten auch in der Gruppenhaltung nahezu keine Durchfälle mehr auf. Tierärztliche Behandlungen konnten deutlich reduziert werden.
Fazit des Betriebsleiters
„Wir haben jetzt die optimale Kombination für unseren Betrieb gefunden. Die Kälber sind sehr agil und zeigen bestes Wachstum und Gesundheit. Die Aufzucht verläuft einfach sorgenfrei.“
In unserem Video erfahren Sie mehr über die Vorteile
und Einsatzmöglichkeiten von BEWI-SAN Prevent C:
Unsere Erfolgskombi:
BEWI-SAN Prevent C und BEWI-MILK® Protect
Ihre Vorteile:
- Verbesserter Immunstatus und Widerstandskraft (z.B. gegen Durchfall, Husten)
- Langfristige Reduzierung des Arzneimitteleinsatzes
- Minimierung des Infektionsdruckes
- Senkung der Sterblichkeitsrate
- Höhere Leistungen in der 1. Laktation

